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Zysten


Manchmal sind weitere bildgebende Verfahren wie Computertomografie (CT),Kernspintomografie (MRT) oder Röntgenaufnahmen sowie Blutuntersuchungennotwendig, um die Größe und Ursache der Zyste genauer zu ermitteln. Bei einigen Zysten sticht der Arzt den Hohlraum mit einer feinen Nadel an, entnimmt eine Probe des flüssigen Inhalts und lässt diese unter dem Mikroskop untersuchen (Zystenpunktion)
Häufiger auftretende Zysten sind:
-Leberzyste
-Nierenzyste
-Eierstockzysten (Ovarialzysten
-Zysten in den Drüsen am Augenli
-Talgdrüsenzysten der Hau
-Zysten in der Brus

-Wasserbruch des Hodens (Hydrozele
-Zahnwurzelzyste
-Zysten in der Kniekehle (Baker-Zyste
-Schilddrüsenzyste

-Knochenzyste
Die Krankheit betrifft nicht nur die Nieren. Auch in anderen Organen (zum Beispiel der Bauchspeicheldrüse, Leber, Lunge, Milz, den Eierstöcken, der Gebärmutter, dem Hoden oder in der Schilddrüse) können sich Zysten bilden. Bei manchen Betroffenen bilden sich außerdem Aussackungen in der Wand der Hauptschlagader (Aortenaneurysma) oder der Darmwand (Divertikulose). Die Polyzystische Nierenerkrankung kann zu diversen Komplikationen führen und ist bislang nicht heilbar.
Es gibt viele verschiedene Ursachen für Zysten. Manche entstehen, weil eine Flüssigkeit nicht ungehindert ablaufen kann (zum Beispiel Talgdrüsenzysten derHaut, eine Art Mitesser), andere bei chronischen Krankheiten (zum Beispiel Lungenzysten bei Mukoviszidose), Erbkrankheiten (etwa Zystennieren oder Zystenleber), Tumoren oder im Rahmen von Entwicklungsstörungen beim Embryo. Auch Parasiten (wie der Hunde- oder Fuchsbandwurm, Echinokokkose) können Organzysten verursachen. Zudem können sich Zysten unter dem Einfluss von Hormonen bilden, etwa an der weiblichen Brust, den Eierstöcken oder Hoden.

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